Heimkehr

Clearing – Befreiung von Besetzungen und Fremdenergien

Bevor ich erzähle, wie ich dazu gekommen bin mit diesen Energien zu arbeiten, möchte ich Euch darauf aufmerksam machen, dass ich am Ende des Artikels ein kleines Lexikon dieser Energien und die Erläuterungen dazu erstellt habe. Wer möchte, kann einfach nach unten scrollen und dies zum besseren Verständnis zuerst lesen.

 

Wie ich dazu kam

Fremdenergien, Besetzungen durch erdgebundene Seelen, Elementale oder ähnliches, Flüche, Verwünschungen und schwarze Magie – Seit ich vor 16 Jahren meine Heilkraft entdeckte, bin ich diesen Themen stets ausgewichen. Ich bin damals stark geprägt worden von einer Licht und Liebe Spiritualität, in der dunkle Energie aus meiner Sicht ausschliesslich im Menschen selbst zu finden war, in Form von Blockaden, die ich ja mit meiner Arbeit zu lösen helfen wollte. Alles, was von Aussen kommen könnte, habe ich ausgeblendet, schlicht nicht dran geglaubt. Und für erdgebundene Seelen waren ja andere   zuständig, da gab es schliesslich die Riege der Medien, die sich darum kümmerten, und ich deren Höhen ich ohnehin niemals gelangen würde….

So dachte ich, viele Jahre lang. Mein Leben entfaltete sich mit meinem wachsenden Bewusstsein, und auch meine Arbeit entwickelte sich weiter, dank meiner geistigen Führung, die mir, der ständigen Skeptikerin, mit sprichwörtlicher „engelsgeduld“ immer wieder den Weg zeigte und immer neue Impulse gab. Ich dachte tatsächlich, als ich nach dem Tod meines Mannes mit Familienaufstellung anfing, nun alles erreicht zu haben, was ich an Werkzeugen und Entwicklung als Heilerin und Begleiterin meiner Klienten erreichen konnte….

Dann begegnete ich meinen Freunden Andrea und Martin, als ich auf der Suche nach einem Tättowierer in München in deren Studio in stolperte. Tatsächlich wurde ich erst einmal deren Therapeutin, ehe ich mich in Martings Hände für mein erstes Tattoo begab.

Durch diese Bekanntschaft wurde eine Lawine in mir losgetreten. Denn bei beiden waren nicht die üblichen Blockaden, eben jene, die ich bereit war zu sehen, das Problem, sondern bei beiden waren Fremdenergien, Flüche, uralte dunkle Magie und erdgebundene Seelen wirksam. Ich bin sicher, das war auch schon bei so manchen Klienten vorher der Fall, aber ich habe mich hier hartnäckig blind gestellt. Nur,  in diesem Fall war das nicht mehr möglich. Die Arbeit mit den beiden ließ mich Dinge sehen und erfahren, die ich so nie zuvor erlebt hatte. Meine geistige Führung schubste mich hier geradezu ins kalte Wasser, allerdings nie ohne die entsprechende Hilfestellung. Durch das Vertrauensverhältnis, dass sich zwischen den beiden und mir fast unmittelbar nach unserem Kennenlernen einstellte, konnte ich unbefangen alles aussprechen was ich sah, alles ausprobieren, was ich als Lösungen bekam und hatte damit auch immer Erfolg. Mit Martin hatte ich auch dass berührendste Erlebnis mit einer erdgebundenen Seele, das mich noch heute bewegt, wenn ich daran denke.

 

Die berührende Geschichte einer Ahnenbesetzung

Mit Martins Einverständnis möchte ich es hier erzählen, weil es auch einen Einblick ins Thema Ahnenbesetzung gibt.

Martin und Andrea baten mich, ihre Wohnung auf Geistwesen zu untersuchen, da Martin immer eine schwarzgekleidete alte Frau in ihrem Wohnzimmer sah und beide sich irgendwie ständig beobachtet fühlten.

Ich hatte so etwas noch nie gemacht, aber zu dieser Zeit war ich an einem Punkt in der Entwicklung meiner Arbeit angelangt, an dem ich alles versuchte und dabei immer auf meine Führung vertraute.

Es war tatsächlich ein Geistwesen in der Wohnung, das Anddrea kannte und das ich ins Licht führen konnte. Allerdings war das nicht die alte Frau in Schwarz, sondern ein Mann, der Andrea einmal sehr geschadet hat und nicht gehen wollte, ehe sie ihm nicht verziehen hatte.
Zwei Tage später riefen die beiden mich völlig verzweifelt an. Die schwarzgekleidete alte Dame mutierte zu einer Art Poltergeist und zeigte sich ständig, sogar Anita konnte sie nun sehen. Etwas in mir sagte glasklar, dass dieser Geist zu Martin gehört, an ihn und nicht an die Wohnung gebunden war. Kurzerhand bat ich Martin,  sofort zu mir zu kommen. Die alte Dame hatte offensichtlich erkannt, dass sie sich über mich verständlich machen konnte und hatte deswegen so gewütet, dass den beiden nichts anderes übrig blieb, als mich wieder anzurufen.

Kurze Zeit später saß Martin bei mir, und sofort hatte ich einen Namen im Kopf: Maria. Ich begab mich in Trance und da stand sie auch schon. Und dann übermittelte sie mir, dass sie nicht ins Licht gehen könne ohne ihren geliebten Mann.

Sie und ihr Mann waren Urahnen von Martin. Etwa 4 Generationen zurück. Sie hat ihren Mann sehr geliebt und er sie auch, aber er war ein Tyrann und ein sehr gestörter Mensch. Er hat die gemeinsamen Kinder gequält und durch seine Schuld hat sich einer seiner Söhne aufgehängt. Das hat er nie verkraftet. Als er starb, konnte er nicht ins Licht gehen und blieb auf einer Zwischenebene hängen, auf der er sich auch niemandem bemerkbar machen konnte. Er würde nur ins Licht gehen können, wenn sich einer seiner Ahnen bereiterklärt, ihm zu vergeben.
Deswegen ist seine Frau, Maria, nicht gegangen, sondern von Ahne zu Ahne gewandert, bis sie in Martin endlich jemanden gefunden hatte, der sie sehen konnte.

Während sie erzählte, tauchte plötzlich ein  grosser, düsterer Mann hinter Martin auf, sein Urahn. Ich erklärte Martin, was ich sah und er konnte alles spüren, was vor sich ging. Es war eine grosse Traurigkeit, aber auch sehr viel Liebe im Raum. Martin vergab seinem Urahnen und wir beide waren den Tränen nahe. Dann durfte ich beobachten, wie Maria ihren geliebten Mann an der Hand nahm. Die beiden segneten ihren Urururenkel und gingen dann in den Lichtkanal, der sich für sie geöffnet hatte. Kurz bevor sie verschwanden, berührte mich Maria und bedankte sich. Dabei wurde ich in eine unbeschreibliche Energie von Liebe eingehüllt, wie ich es noch nie gefühlt und erfahren hatte. Martin und ich blieben tränenüberströmt und tief bewegt zurück…

Noch am selben Tag hat Martin im Stammbaum seiner Familie gesucht und tatsächlich Maria gefunden. Sie und ihr Mann hatten 8 Kinder.

 

So arbeite ich damit

Über Thetahealing, Fremdenergie, Ahnenbesetzung etc.

Ja,  seit diesen Ereignissen wurde ich mehr und mehr in die Arbeit mit erdgebundenen Seelen geführt. Und nicht nur dass, ich erkannte die Auswirkungen von Flüchen und schwarzer Magie und mir wurde gezeigt, wie ich damit umzugehen hatte.

Heute, über ein Jahr später, gehört diese Arbeit mit Fremdenergie zu meinen Werkzeugen und ich wende sie häufig und hilfreich an.

Wie arbeite ich mit diesen Energien?

Fremdenergie bei einem Klienten wird mir meist durch intuitives Wissen gezeigt. Das ist die Art, wie bei mir persönlich „Hellsehen“ funktioniert, ich „weiss“ einfach, und dann bin ich mir in diesem Wissen unumstößlich sicher. Dann fühle ich hin, was nötig und möglich ist. Reicht es, im Rahmen einer Heilbehandlung zu arbeiten, dann löse ich hier die Fremdenergie mittels etwas, was ich, lange nachdem ich intuitiv angefangen habe, damit zu arbeiten, in einem Buch als „Thetahealing“ erkannte. Ich habe das nie gelernt, wie alles andere, was ich tue. Ich sage gern scherzhaft, meine Ausbilder vergeben keine Diplome, die ich mir dann an die Wand hängen kann…

Thetahealing funktioniert sanft, aber zuverlässig und wirksam. Der Mensch, der es auf der Liege erhält, geniesst während dessen einen tiefen Entspannungszustand. Meist geht diese Energie dann nahtlos in die eigentliche Heilbehandlung über.

Anders ist es bei Besetzungen, vor allen Dingen Ahnenbesetzungen, die mir bisher am häuftigsten begegnet sind. Diese Wesen haben eine Intention, warum sie hier sind, sie wollen schützen, manchmal rächen, gesehen werden oder suchen jemanden. Bei solchen Arbeiten sitzt der Hilfesuchende bequem in einem Sessel, während ich in eine leichte Trance gehe und das Geistwesen rufe und anspreche.

Dann findet ein innerer Dialog statt, bei dem ich herausfinde, warum das Wesen nicht gehen kann, was es braucht, um das Licht zu sehen. Hier helfen mir oft meine geistigen Führer, die mir die richtigen Worte geben, wenn ich nicht weiter weiss. Es endet damit, dass sich im Raum ein Lichtkanal öffnet und das erdgebundene Wesen durch diesen gehen kann.

Ich weiss, viele, die dies lesen, werden jetzt ungläubig den Kopf schütteln. Bis vor einem Jahr hätte ich das auch getan. Heute habe ich soviel „gesehen“, erfahren, gelernt und erlebt, dass ich definitiv davon überzeugt bin, die geistigen Ebenen sind unendlich vielfältig. Und es gibt so unendlich viele erdgebundene Wesen, dass es eigentlich noch viel mehr Menschen bräuchte, die die Befähigung und Berechtigung haben, hier Hilfe zu leisten.

Dieser zugegebenermaßen lange Text richtet sich an alle die, die sich davon angesprochen fühlen, die oft dass Gefühl haben, nicht sie selbst zu sein, fremdbestimmt zu sein, und zwar auf unerklärliche Weise. Vielleicht trifft etwas von dem, was sie hier lesen, ja auf sie zu und vielleicht kann ich dann helfen. Denn das ist mein Job. Ich habe nicht darum gebeten, diese Arbeit zu tun, hätte es mir auch niemals vorstellen können.
Aber so wie es aussieht, komm ich aus der Nummer nicht mehr raus… (-:

 

Kleines Lexikon der Fremdenergien (zumindest derer, die ich bisher gezeigt bekommen habe):

Fluch:

ein bewusst ausgesprochener, mit Energie oder einem Ritual verbundener negativer Wunsch, der einem anderen Wesen grossen Schaden zufügen kann. Wer so einen Fluch ausspricht, richtet nicht nur beim Empfänger sondern auch bei sich selbst Verwüstungen an, die oft über viele Leben reichen. (Karma)

 

Verwünschung:

Oftmals spontan im Zustand der Wut oder Verzweiflung ausgesprochener negativer Wunsch. Richtet nicht ganz so schlimme Schäden an wie ein regelrechter Fluch und kann sehr viel leichter vom Empfänger zurückgenommen oder gelöst werden.

 

 Elemental:

Eine Energie, die durch einen Schock oder ein Trauma entsteht. Die meist intensiven negativen Gefühle, die den Menschen in so einer Situation überfluten, werden verdrängt, weil sie nicht ertragbar sind. Sie „ballen“ sich sozusagen am „Rand“ des menschlichen Energiefeldes. Da sie im seltensten Fall in ruhigen Zeiten angesehen und erlöst werden, verbleiben sie dort und ziehen ähnliche Energien und Ereignisse an. Mit der Zeit entwickeln sie dadurch ein eigenes Bewusstsein und beeinflussen den Menschen ähnlich in seinem Fühlen, Denken und Handeln wie Besetzungen. Ein Elemental muss immer in die Energie des Menschen aufgelöst und reintegriert werden.

 

Erdgebundene Wesen:

Für mich sind dies NICHT die Seelen, sondern eher ein Aspekt, den ich die Persönlichkeit eines Menschen nennen würde, die im Moment des Todes nicht ins Licht gehen kann. Die Gründe, warum das passiert, sind vielfältig und unterschiedlich. Wenn der Tod plötzlich und unerwartet eintritt, begreift die Persönlichkeit oft nicht, dass sie gestorben ist. Dies kann bei Unfall, Tötung oder Selbsttötung der Fall sein. Die Persönlichkeit, die in diesem Moment keine eigene Lebensenergie besitzt, muss sich, um sich sozusagen selbst wahrnehmen zu können, an die Energie eines lebenden Menschen hängen. Dies kann ein zufällig in der Nähe stehender Helfer oder aber auch ein geliebter Mensch sein. Dann spricht man von einer „Umsetzung“. Die erdgebundene Persönlichkeit steht in der Energie des Menschen, nährt sich in gewisser Weise davon, aber hat keine grosse Einflussmöglichkeit, zumal, wenn sie sich nicht bewusst ist, dass sie gestorben ist. Weil sie als Energie in diesem Zustand den Gesetzen von Raum und Zeit nicht mehr unterliegt, kann sie sich sozusagen zu einer Energie hinbewegen, die ihrer eigenen ähnlich ist oder aber die ihr vertraut ist. Erdgebundene Persönlichkeiten oder Wesenheiten, wie sie auch genannt werden, die in diesem Zustand sind, verharren meist in den Situationen kurz vor oder während ihres Todes. Sie erschaffen sich sozusagen ihre eigene, vertraute Welt. Wenn ich zu ihnen vordringe, muss ich sie erstmal behutsam in die Realität holen und ihnen ihren Zustand zeigen.

Je länger so eine Persönlichkeit in der Energie des Menschen verweilt, umso mehr Lebensenergie kostet es den „Wirt“, ganz gleich, wie vertraut die beiden zu Lebzeiten waren. Und umso mehr beeinflusst die Persönlichkeit mit ihrem Weltbild den Menschen, an dem sie hängt. Das führt oft zu unerklärbaren Erschöpfungszuständen und dem Gefühl, dass bin doch nicht ich, der/die da handelt/spricht/denkt…. Man fühlt sich im wahrsten Sinne des Wortes „fremdgesteuert“.

Es gäbe noch viel zu diesem Thema zu sagen, aber dazu gibt es für alle Interessierten einschlägige Literatur. Ausserdem beantworte ich jederzeit gern alle Fragen hierzu auch persönlich.

 

Ahnenbesetzung:

Dies ist eine Persönlichkeit, die oft schon vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten auf tragische Weise gestorben ist, meist mit einer schmerzlichen Geschichte, und die sich als allererstes an die Tochter/den Sohn gehängt hat, oft  mit dem Wunsch zu beschützen. Wenn dann der Sohn oder die Tochter stirbt oder ein Kind geboren wird, dass diese Persönlichkeit anzieht, wechselt die Wesenheit den „Wirt“. Und das kann über Generationen so gehen. Hier gehört auch meine Geschichte von Charlie und Maria hin, die ich erzählt habe.
Auch diese Persönlichkeiten bleiben in ihrer Zeit und ihrem vertrauten Umfeld hängen und müssen sanft in die bestehenden Realitäten geholt werden.

 

Es gibt noch einige Sonderformen, die mir begegnet sind, aber das dies eher selten und vor allen Dingen auch völlig unbekannt ist, lasse ich dies jetzt aussen vor. Sollte ich so etwas bei einem Klienten erkennen, werde ich das entsprechend mitteilen und damit arbeiten.

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